Herzlich Willkommen beim SV Stuttgarter Kickers - Hier findest Du Informationen zu unserer 1. Mannschaft, Nachwuchs, Videos, Bildergalerien und vieles mehr.

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News

Die News Artikel bis zum 30. November 2022 findest Du in unserem Newsarchiv.

1. Mannschaft

Herzlich Willkommen beim SV Stuttgarter Kickers - Hier findest Du alle Informationen zur 1. Mannschaft, Nachwuchs, Fußballschule, Videos, Bildergalerien und vieles mehr.

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Ehe in rund zwei Wochen das erste Pflichtspiel der  Regionalliga Südwest ansteht, treffen die Stuttgarter Kickers im Endspurt der Sommervorbereitung auf die Zweitvertretung der TSG 1899 Hoffenheim. Anstoß der Partie ist am Samstag, den 19. Juli, um 17:00 Uhr in der Dieter-Gärtner-Arena in Gommersdorf.

Die Begegnung mit den Hoffenheimern, die als Tabellenerster aus der Regionalliga Südwest in die 3. Liga aufgestiegen sind, stellt einen weiteren Härtetest für die Mannschaft von Trainer Marco Wildersinn dar. Nach den intensiven vergangenen Wochen bietet das Spiel die Gelegenheit, Trainingsinhalte unter Wettkampfbedingungen weiter zu festigen und sich mit dem spielstarken Gegner aus Sinsheim zu messen.

Tickets für das Duell gegen die TSG sind am Spieltag an der Tageskasse für 7 Euro erhältlich.

Verlegung des Testspiels gegen Freiburg II

Zudem kommt es zu einer Terminänderung für das in der folgenden Woche festgesetzte Testspiel gegen den SC Freiburg II. Das Spiel wird von Samstag, den 26.07. auf Freitag, den 25. Juli, vorverlegt. Anstoß ist um 14:00 Uhr im ADM-Sportpark.

Vorbereitungs-Endspurt: Testspiel gegen die TSG 1899 Hoffenheim II am Samstag

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Nächster Neuzugang auf der Waldau: Die Stuttgarter Kickers verpflichten Melkamu Frauendorf von Hannover 96 II. Der Flügelspieler, der auch im offensiven Mittelfeld auflaufen kann, bietet eine weitere Kaderoption in der Offensive von Cheftrainer Marco Wildersinn. 

Melkamu wurde in der Jugend der TSG Hoffenheim ausgebildet, ehe er zur Saison 2020/21 zum FC Liverpool wechselte. Dort sammelte er vor allem in den U-Mannschaften Spielpraxis. Im vergangenen Jahr wechselte der Kickers-Neuzugang zur Zweitvertretung von Hannover 96, für die er auf insgesamt 24 Drittliga-Einsätze kommt.  

„Melkamu bringt Eigenschaften mit, die unserer Offensive allgemein weiterhelfen werden. Er gibt uns zusätzliche Variabilität und wird mit seiner Dynamik und Schnelligkeit seine Impulse setzen“, sagt unser Cheftrainer Marco Wildersinn. 

„Wir freuen uns mit Melkamu einen weiteren jungen und flexibel einsetzbaren Spieler für unsere Mannschaft gewonnen zu haben“, sagt Lutz Siebrecht, Geschäftsführer Sport. „Er erfüllt das Profil, nach dem wir gesucht haben. Deshalb sind wir froh ihn jetzt bei uns zu haben.“ 

„Ich freue mich sehr auf diese neue Herausforderung. In meiner Jugend bei Hoffenheim habe ich häufig gegen die Kickers gespielt und war deshalb schon ein paar Mal auf der Waldau zu Gast. Jetzt freue ich mich umso mehr darüber hier Heimspiele für die Kickers bestreiten zu dürfen“, sagt unser Neuzugang selbst. 

Herzlich willkommen auf der Waldau, Melkamu!  

Stuttgarter Kickers verpflichten Melkamu Frauendorf aus Hannover

Verein

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Beim Traditionsspiel gegen Notts County kam es bedauerlicherweise zu langen Wartezeiten bei der Bewirtung im Bereich des Kiosks auf der Haupttribüne. Wir verstehen den Ärger vieler Besucherinnen und Besucher über die überlastete Versorgungssituation und entschuldigen uns ausdrücklich für die entstandenen Unannehmlichkeiten.

Da es in dieser Form unser erstes internationales Testspiel war, war die Planung im organisatorischen Bereich eine besondere Herausforderung. Am Vortag des Spiels waren rund 1.100 Tickets verkauft – entsprechend wurde mit etwa 1.500 Besucherinnen und Besuchern gerechnet.

Innerhalb von nur 24 Stunden stieg die Zahl der Tickets durch Online-Käufe und Tageskasse jedoch um rund 700 an – ein Zuwachs, der in diesem Umfang so nicht vorhersehbar war.

Zusätzlich waren alle weiteren Kioske rund um das GAZi-Stadion auf der Waldau geschlossen, wodurch sich die komplette Nachfrage auf den geöffneten Kiosk an der Haupttribüne konzentrierte. Die eingesetzten Versorgungsstrukturen und das Personal stießen dadurch schnell an ihre Grenzen.

Technischer Ausfall verschärfte die Lage

Erschwerend kam ein kurzfristiger technischer Defekt hinzu: Eine Kühlanlage samt Zapftechnik fiel aus, wodurch der Ausschank erheblich verlangsamt wurde und das Bier nicht in gewohnter Qualität ausgeschenkt werden konnte.

Insgesamt kamen mehrere unglückliche Umstände zusammen: der unerwartet starke Besucherzuwachs, die fehlenden Ausweichmöglichkeiten an weiteren Kiosken sowie der technische Ausfall – alles innerhalb kürzester Zeit.

Wir, die Stuttgarter Kickers und Schmücker Gastro, bedanken uns bei allen Besucherinnen und Besuchern für ihre Geduld und ihr Verständnis. Für die kommenden Heimspiele haben wir wieder das klare Ziel, auch im Servicebereich eine durchweg positive Stadionerfahrung zu bieten.

Stellungnahme zur Bewirtungssituation beim Traditionsspiel gegen Notts County

Nachwuchs

Herzlich Willkommen beim SV Stuttgarter Kickers e.V. - Hier finden Sie Informationen zu Profis, Nachwuchs, Videos, Bildergalerien und vieles mehr.

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Mit großer Freude verkünden wir eine besondere neue Partnerschaft:

Ab dem 01.07.2025 ist der Erlebnispark Tripsdrill offizieller Partner der Porsche Fußballschule der Stuttgarter Kickers.

Ab Januar 2026 übernimmt Tripsdrill darüber hinaus das Ärmelsponsoring unserer Fußballschule – und wird damit sichtbarer Teil unserer Trikots und Identität. Die Partnerschaft ist zunächst auf zwei Jahre ausgelegt und bringt zwei Institutionen zusammen, die mehr verbindet, als auf den ersten Blick ersichtlich ist.

Was auf den ersten Blick wie eine Kooperation zweier unterschiedlicher Bereiche wirkt – Fußball und Freizeitpark – entpuppt sich bei näherem Hinsehen als perfekte Ergänzung:

Gemeinsam stehen wir für Freude, Entwicklung und Wertevermittlung durch Erlebnis.

Der 1929 gegründete Erlebnispark Tripsdrill ist Deutschlands erster Freizeitpark und bis heute ein mit viel Herz geführter Familienbetrieb in dritter Generation. Über 100 originelle Attraktionen im Stil „Schwaben anno 1880“, ein Wildparadies mit Umweltbildungsauftrag und ein einzigartiges Natur-Resort machen Tripsdrill zu einem Ort, der Tradition, Qualität und Authentizität mit innovativem Denken vereint – „Alles mit Liebe gemacht“.

Genau dieses Verständnis von Erlebnis, Bildung und Verantwortung teilen wir in der Porsche Fußballschule: In einer Welt, die oft durch Leistungsdruck geprägt ist, setzen wir bewusst auf eine ganzheitliche Förderung, bei der Freude und Entwicklung Hand in Hand gehen. Unser Leitsatz „Spaß und Entwicklung vereinen“ ist mehr als ein Motto – es ist gelebte Praxis in jedem Training, jedem Camp und jeder Begegnung.

 Ob auf dem Fußballplatz oder in Tripsdrill – wir schaffen Räume, in denen Kinder und Eltern gemeinsam wertvolle Momente erleben können.

 Tripsdrill vermittelt spielerisch den Wert der Natur, während unsere Fußballschule die Bewegung unter freiem Himmel fördert. Beide Konzepte unterstützen die gesunde Entwicklung von Körper und Geist.

 Im Tripsdrill erleben Kinder Abenteuer und Kultur, bei uns lernen sie Verantwortung und Teamgeist – immer mit Begeisterung als treibender Kraft.

 Während Tripsdrill schwäbische Geschichte in humorvoller Form zugänglich macht, vereinen wir im Fußball traditionelle Werte mit modernen Trainingsmethoden.

Diese Partnerschaft öffnet Türen für neue Formate und kreative Aktionen: Von thematisch gestalteten Camps und Erlebnistagen in Tripsdrill bis hin zu gemeinsamen Veranstaltungen, bei denen Lernen, Lachen und Miteinander im Vordergrund stehen.

Levi Kaiser, Abteilungsleiter Administration der Porsche Fußballschule, bringt es auf den Punkt: „Wenn Kinder mit leuchtenden Augen vom Platz oder aus dem Park zurückkommen, dann wissen wir, dass wir etwas richtig gemacht haben. Mit Tripsdrill als Partner können wir diese besonderen Momente noch häufiger möglich machen – naturnah, spielerisch und voller Freude.“

Mit Herz, Leidenschaft und Liebe gemacht. Willkommen, Tripsdrill – wir freuen uns auf diese außergewöhnliche Zusammenarbeit!

Eine starke Partnerschaft: Stuttgarter Kickers und der Erlebnispark Tripsdrill

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Marlon Faß geht für die Kickers auf Torejagd. Der 19-jährige Angreifer ist für ein Jahr von Dynamo Dresden ausgeliehen – und sammelt in Stuttgart seine ersten Erfahrungen im Herrenbereich. In unserem Format „11 Fragen an …“ spricht er über seine Ziele, besondere Stürmermomente – und warum auf seinem Handy nie Langeweile aufkommt. 

1. Wann hast du das erste Mal etwas von den Stuttgarter Kickers gehört? 
Schon recht früh – in meiner Jugendzeit habe ich mit Hoffenheim öfter gegen die Kickers gespielt. Und den Namen des Vereins kennt man sowieso, allein durch die Tradition. 

2. Welche Rückennummer trägst du – und hat sie eine Bedeutung? 
Ich spiele mit der 17. Eine besondere Geschichte steckt nicht dahinter – aber die Nummer gefällt mir einfach. 

3. Wer war dein Fußballidol als Kind? 
Harry Kane. Seine Ruhe im Abschluss, sein Gespür für Situationen im Strafraum – das hat mich schon immer beeindruckt. 

4. Was möchtest du bei den Kickers erreichen? 
Ich will meine Qualitäten einbringen, mich gut entwickeln und der Mannschaft helfen, eine erfolgreiche Saison zu spielen. Dabei geht es für mich darum, Schritt für Schritt im Herrenbereich anzukommen. 

5. Dein bisher schönstes Tor oder größter Gänsehautmoment auf dem Platz? 
Ein bestimmtes Tor sticht gar nicht so heraus – aber generell ist es einfach ein besonderer Moment, wenn der Ball im Netz zappelt. Vor allem, wenn man als Stürmer der Mannschaft dadurch helfen kann. 

6. Welche Superkraft hättest du gern auf dem Spielfeld? 
Die Schnelligkeit von Usain Bolt – das wäre gerade auf meiner Position sicher nicht verkehrt (lacht). 

7. Mit welchem Stürmer würdest du gern mal zusammen auf dem Platz stehen? 
Ebenfalls Harry Kane – um zu sehen, wie er sich bewegt, wie er Situationen löst. Das wäre auf jeden Fall lehrreich. 

8. Was ist dein Guilty Pleasure? 
Ich schaue wirklich unfassbar viel Darts – manchmal auch einfach, um abzuschalten. Das gehört inzwischen irgendwie dazu. 

9. Beschreibe dich als Spielertyp in drei Worten! 
Ehrgeizig. Ruhig. Torriecher. 

10. Welche App darf auf deinem Handy auf keinen Fall fehlen? 
Instagram und Snapchat – da bin ich eigentlich täglich unterwegs. 

11. Was hast du im Fußballer-Alltag bisher gelernt, das dich geprägt hat? 
Dass es wichtig ist, immer da zu sein, wenn es drauf ankommt. Und dass man in jedem Training und jedem Spiel alles geben muss – nur so kann man sich weiterentwickeln. 

11 Fragen an Marlon Faß – Per Leihe auf die Waldau

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In einem guten Testspiel trennten sich die Stuttgarter Kickers und Notts County FC leistungsgerecht 1:1 (0:1). Vor 1.820 Zuschauern im GAZi-Stadion auf der Waldau erzielten Rod McDonald vor der Pause und Lirijon Abdullahu (81.) die Treffer unter dem Fernsehturm. 
„Es war ein besonderes Testspiel gegen einen nichtalltäglichen starken Gegner, der gut am Ball gut ist und viele gute athletische Einzelspieler in seinen Reihen hat. Da mussten wir schon alles reinwerfen und gut verteidigen, um dieses Ergebnis zu erzielen.“ sagte sich Kickers-Cheftrainer Marco Widersinn.

Guter Start der Kickers – Führung für Nottingham kurz vor der Pause

Die Blauen starteten laufstark in das Jubiläumsspiel zum 120-jährigen Bestehen ihrer traditionsreichen Heimspielstätte auf der Waldau. Gegen den ältestes Profiklub der Welt hatten Per Lockl (7.) und Lukas Kiefer (18.), nach einem großartigen Pass in die Schnittstelle von Maximilian Zaiser, die besten Einschussmöglichkeiten, scheiterten aber jeweils am englischen Keeper.
Auf der Gegenseite konnte sich Bela Dumrath im Kickers-Tor erstmals auszeichnen und zur Ecke klären (27.). Nach einem weiteren Eckball kurz vor der Pause konnten die Degerlocher das Leder nicht klären und Rod McDonald traf aus halblinker Position zur 1:0-Führung (42.).

Später Ausgleich durch Youngster Abdullahu

Unverändert gingen die Blauen in den zweiten Spielabschnitt. In einer ausgeglichenen Partie hatte das Team von der Insel aber die besseren Einschussmöglichkeiten. Jack Hinchy (57.) und Maziar Kouhyar (73.) mit seinem Schuss an den rechten Pfosten verpassten es die Führung auszubauen. Ein Zusammenspiel der beiden eingewechselten 17-jährigen Youngster brachte dann den umjubelten Ausgleich. Oskar Hencke legte nach seinem Sololauf über die rechte Angriffsseite quer zu Abduallhu, der von der Fünfmeterraumlinie überlegt zum verdienten 1:1-Endstand einschoss.

„Gerade am Ende als auch die Kräfte geschwunden sind haben die Kickers mit viel Leidenschaft gespielt und das ganze Team hat sich den Ausgleich verdient, bei dem Oskar Hencke und Lirijon Abdullahu ihr Potential gezeigt haben.“ freute sich Wildersinn.

Bei einem Sturz im Spiel gegen Tübingen am vergangenen Sonntag ist der Gegenspieler auf den Arm von Nevio Schembri gefallen. Dabei hat sich der 19-jährige Offensivspieler der Blauen am Ellenbogens verletzt, wird aber nächste Woche wieder ins Training einsteigen.


Aufstellung Stuttgarter Kickers 
Dumrath – Petrovic, Danquah, Blank, Faß (60. Braig.), Zaiser, Lockl (60. Tomić), Udogu (73. Abdullahu), Kiefer (80. Gastspieler), Borac (80. Fundel), Berisha (73. Hencke)

Ersatz
Neaimé, Mitrovic, Skenderovic, Tekerci, Behrendt, Gastspieler

Fotos: Baumann



Kickers-TV: Spielbericht Jubiläumsspiel 120 Jahre Kickers-Platz

Kickers-TV: Stimmen 120 Jahre Kickers-Platz

Kickers-TV: Spielbericht und die Stimmen zum Spiel

1:1-Unentschieden gegen Notts County FC

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Morgen ist es soweit: Die Stuttgarter Kickers feiern das 120-jährige Bestehen des GAZi-Stadions auf der Waldau – und haben sich für diesen besonderen Anlass einen traditionsreichen und international bekannten Gegner eingeladen: Notts County FC aus England, den ältesten noch existierenden Profifußballverein der Welt. 

Notts County – Fußballgeschichte aus England 

Der Notts County Football Club wurde 1862 gegründet – also 37 Jahre vor den Stuttgarter Kickers – und zählt zu den großen Namen des frühen englischen Fußballs. 1894 gewann der Verein den FA Cup und spielte über Jahrzehnte in den höchsten englischen Ligen. Heute tritt Notts County in der League Two an, der vierten Liga Englands. 

Die Heimspielstätte des Klubs ist das traditionsreiche Meadow Lane Stadium (erbaut 1910), direkt gegenüber dem Stadion von Nottingham Forest. Ein bemerkenswerter historischer Bezug: Die Vereinsfarben von Juventus Turin – Schwarz und Weiß – gehen auf Trikots von Notts County zurück, die Anfang des 20. Jahrhunderts nach Italien geschickt wurden. Als Dank lud Juventus die Engländer 2011 zur Stadioneinweihung in die neue Arena in Turin ein – inklusive Freundschaftsspiel gegen die Alte Dame. 

Das sind die wichtigsten Vergleichsdaten zum Traditionsduell:

Gründung: 1899 (Kickers), 1869 (Notts County)

Stadionalter: 1905 (Kickers), 1910 (Notts County)

Aktuelle Liga: Regionalliga Südwest (Kickers), League Two - vierte englische Liga (Notts County)

Vereinsfarben: Blau-Weiß (Kickers), Schwarz-Weiß (Notts County)

Besonders erfreulich: Unter den bisher über 1.000 verkauften Tickets befinden sich etwa 50 Fans aus Nottingham, die die Reise nach Degerloch antreten, um beim Jubiläumsspiel dabei zu sein – ein echtes Zeichen gelebter Fußballkultur über Grenzen hinweg. 

Für das Freundschaftsspiel am Dienstag, 15. Juli 2025 um 19 Uhr, sind noch Tickets erhältlich. Der Vorverkauf für das Spiel, bei dem das Kickers-Team erstmals im neuen Trikot spielen wird, läuft – alle Informationen zu Preisen findet ihr hier. 

Ein traditionsreicher Fußballabend auf der Waldau – mit internationalem Besuch, sportlicher Geschichte und einer besonderen Atmosphäre zum 120-jährigen Bestehen des GAZi-Stadions. Die Stuttgarter Kickers freuen sich auf zahlreiche Besucherinnen und Besucher!

120 Jahre GAZi-Stadion – Das Traditionsduell gegen Notts County in Zahlen

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Die Stuttgarter Kickers starten mit neuem Look in die Saison 2025/26: Die Blauen präsentieren stolz ihr neues Heimtrikot. 

Inspiration für das Design Shirts lieferte das Trikot aus der Saison 1996/97. Das Trikot entstand in enger Abstimmung mit den Spielern, Mitarbeitern, Gremien, Fanvertretern und Anhängern des Traditionsvereins. In mehreren Feedbackrunden wurde so aus verschiedenen Entwürfen letztlich das Endprodukt ausgewählt, welches vom Designstudio studiokurbos umgesetzt wurde. 

Trikot-Design in Anlehnung an die Saison 1996/97 

Ausrüster Uhlsport hat das Jersey aus 100% recyceltem Material „for the planet“ hergestellt. 

Die üblichen Vertikalstreifen sind auch in diesem Jahr auf dem Kickers-Trikot zu sehen - im cyanblau und dem traditionellen dunklen Kickers-Blau: eine Hommage an die Trikotfarben aus der Saison 1996/97. Denn auch auf dem Trikot aus der Spielzeit nach dem Wiederaufstieg in die 2. Bundesliga sind die dunkelblauen Streifen in Pixel-Optik zu sehen. 

Im Nacken des Trikots sind die drei Kickers-K’s „Kämpfer - Könner – Kameraden“ und außen im Kragen unser Leitspruch „Auf die Blaue!“ eingedruckt. 

„Dieses Trikot ist ein echtes Gemeinschaftswerk – entstanden mit den Ideen, Wünschen und dem Herzblut unserer Fans. Uns war es wichtig, dass sich alle Kickers-Anhänger darin wiederfinden. Die cyanblauen und dunkelblauen Vertikalstreifen auf dem Shirt verbinden unsere Tradition mit der Moderne. Wir freuen uns darauf, mit diesem Trikot in die neue Saison zu starten“, sagt Geschäftsführer Matthias Becher zum neuen Trikot. 

Trikotpremiere im Traditionstestspiel - Verkauf im Stadion 

Die offizielle Premiere feiert das neue Trikot am Dienstag, 15. Juli 2025, beim Traditionsspiel gegen den ältesten professionellen Fußballverein der Welt, Notts County. Anpfiff ist um 19:00 Uhr im GAZi Stadion auf der Waldau. Das Trikot kann ebenfalls ab dem 15. Juli zum Preis von 70,00€ gekauft werden. Das Trikot kann beim Testspiel gegen Notts County an den üblichen Verkaufsstellen erworben werden. 

Die Stuttgarter Kickers freuen sich auf eine Saison voller Leidenschaft – im Trikot, das Geschichte, Gegenwart und Zukunft des Vereins vereint. 

Hommage an die Saison 1996/97: Das neue Kickers-Trikot ist da

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Erfolgreiches Wochenende für unsere U19: Beim dreiseitig ausgetragenen Vorbereitungsturnier gegen die Nachwuchsteams des 1. FC Magdeburg und von Hannover 96 konnte sich das Team von Trainer Harun am Ende den Turniersieg sichern – mit einem überzeugenden Sieg gegen Magdeburg und einer engagierten Leistung gegen Hannover. 

Knappe Niederlage trotz starker Pressingphasen 

Im ersten Spiel trafen unsere Jungs auf die U19 von Hannover 96 – einen körperlich und spielerisch starken Gegner. Die Kickers zeigten sich von Beginn an mutig und suchten über konsequentes, hohes Pressing immer wieder den Ballgewinn in der gegnerischen Hälfte. Dieses aggressive Anlaufen zahlte sich phasenweise aus: Unsere Jungs erzwangen mehrere Ballverluste und kamen so in aussichtsreiche Umschaltsituationen. Was dem Spiel jedoch fehlte, war die nötige Konstanz über die gesamte Spielzeit. So eröffnete sich Hannover in einigen Momenten zu viel Raum, was der Gegner eiskalt nutzte. Zwei gut ausgespielte Angriffe führten schließlich zum 0:2-Endstand aus Sicht der Blauen. Trotz der Niederlage war das Spiel ein Beleg für den mutigen und intensiven Fußball, den unsere U19 auf den Platz bringen will. 

Klares Zeichen gegen Magdeburg – verdienter 3:0-Erfolg 

In der zweiten Partie des Tages wartete mit dem 1. FC Magdeburg die nächste Herausforderung. Die Kickers zeigten sofort eine Reaktion auf die Auftaktniederlage: Mit viel Spielfreude, hoher Laufbereitschaft und klarer Struktur dominierte die Mannschaft über die gesamte Spielzeit das Geschehen. Früh fiel das 1:0, und auch danach blieb die Spielkontrolle bei den Kickers. Magdeburg hatte kaum Entfaltungsmöglichkeiten, zu kompakt und konzentriert agierte unsere Defensive. Nach vorne kombinierte sich das Team mehrfach sehenswert durch die gegnerischen Reihen – folgerichtig fielen im weiteren Verlauf das 2:0 und der 3:0-Endstand. Ein rundum gelungener Auftritt und ein hochverdienter Sieg. 

Turniersieg durch direkten Vergleich – Krönung eines starken Tages 

Im abschließenden Spiel des Turniers traf Hannover 96 auf den 1. FC Magdeburg – und musste sich überraschend deutlich mit 0:3 geschlagen geben. Aufgrund des besseren Torverhältnisses und des Sieges gegen Magdeburg durften sich am Ende unsere Stuttgarter Kickers als Turniersieger feiern lassen. Ein Erfolg, der zeigt: Die Mannschaft ist auf einem guten Weg. Intensität, Spielidee und Wille stimmen – und auch wenn noch nicht alles perfekt war, konnten wichtige Akzente gesetzt werden. Das Trainerteam erhielt wertvolle Hinweise für die weitere Vorbereitung, und die Jungs sammelten Selbstvertrauen für die anstehende Pflichtspielrunde. Herzlichen Glückwunsch an unsere U19 zum verdienten Turniersieg!

U19 der Stuttgarter Kickers gewinnt stark besetztes Vorbereitungsturnier

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Die Stuttgarter Kickers belegten beim Turnier der TSG Balingen in der Bizerba Arena vor 800 Zuschauern den dritten Platz. Im Halbfinale unterlagen die Blauen dem Oberligisten FC 08 Villingen mit 0:2 (0:0). Im kleinen Finale gegen den Landesligaaufsteiger SSC Tübingen waren die Degerlocher über die kompletten 60 Minuten spielbestimmend und gewannen auch in der Höhe verdient mit 11:0 (2:0).

Im Halbfinale gegen Villingen zeigten die Kickers zwei unterschiedliche Halbzeiten. „In ersten Spielabschnitt waren wir gut gegen den Ball mit einer guten Intensität. Wir haben den Gegner unter Druck gesetzt, Ballgewinne gehabt, aber die daraus entstehenden Chancen haben wir nicht genutzt.“ sagte  Kickers-Cheftrainer Marco Wildersinn.
Zwei Minuten nach Wiederbeginn brachte Marcel Sökler die Nullachter mit 1:0 in Führung. Im Turniermodus 2x30 Minuten traf Sökler nach einem Eckball per Kopf fünf Minuten vor Spielende zum 2:0-Endstand. „Nach der Pause hatten wir nicht mehr so den Zugriff, haben die Struktur verloren und machen hinten unnötige Fehler. Und haben es nicht mehr geschafft das Spiel zu drehen.“ fasste Wiedersinn die Niederlage zusammen.

Aufstellung Stuttgarter Kickers 
Mitrovic – Danquah (31. Gastspieler), Tomić (31. Gastspieler), Faß, Zaiser (31. Zaiser), Fundel, Udogu, Kiefer, Behrendt, Hencke (31. Skenderovic), Berisha (48. Abdullahu)

Die Blauen führten gegen Tübingen durch den Doppelpack von David Braig (6./23) zum Seitenwechsel mit 2:0. Dennoch war Marco Wildersinn mit dem Spielverlauf nicht zufrieden. „Wir haben keine gute erste Hälfte gespielt, waren insgesamt am Ball zu langsam und waren nicht konsequent genug. 
Nach der Pause wurde es durch drei weitere Treffer durch Braig, jeweils 2 Tore von Mario Borac und Lirijon Abdullahu sowie von Meris Skenderovic und Christopher Wähling dann mehr wie deutlich. „Wir haben das Tempo angezogen und die Chancen schon auch ordentlich genutzt. Aber auch da nur eine von zwei guten Halbzeiten. Deshalb sind wir heute nicht zufrieden.“ analysierte Wildersinn zum Ende des Vorbereitungsturniers in Balingen. Nevio Schembri musste bereits nach sieben Spielminuten verletzungsbedingt ausgewechselt werden.

Dumrath (31. Neaimé) – Petrovic, Danquah (43. Gastspieler), Tomić (43. Skenderovic), Schembri (7. Tekerci), Blank, Zaiser, Lockl (31. Gastspieler), Braig, Hencke (31. Abdullahu), Borac

In beiden Partien kamen bei den Blauen die beiden Gastspieler Christopher Wähling und Hans-Juraj Hartmann zum Einsatz.

Stimmen zum Mey Generalbau Cup

3. Platz beim Mey Generalbau Cup

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Im letzten Teil der Interviewreihe mit Kickers-Trainer Marco Wildersinn geht es um Führung, Kontinuität – und einen Spieltag aus Trainersicht. 

Marco, was macht für dich einen guten Trainer aus? 

Eine klare Führung. Es geht nicht nur um Taktik. Es geht darum, Menschen zu einem Ziel zu führen – und ihnen dabei das Gefühl zu geben, dass sie gesehen und verstanden werden. Da konnte ich viel in meiner Hoffenheimer Zeit von Trainern wie Julian Nagelsmann, Markus Gisdol oder Huub Stevens lernen. Ich lese aber auch viel, bilde mich weiter, tausche mich aus. Aber am wichtigsten ist mir das tägliche Gespräch im eigenen Trainerteam: die Trainingsformen, die Ansprache, das Verhalten an der Linie. Nur so kannst du kontinuierlich besser werden. 

Du bist einer der dienstältesten Trainer der Regionalliga. Was bedeutet dir diese Konstanz? 
Das wusste ich tatsächlich gar nicht, bis ich es kürzlich in einer Grafik im „Kicker“ gesehen habe. Aber es zeigt, dass ich Dinge entwickeln und nicht nur kurzfristig denken will. Ich war in dieser Liga bisher nur bei drei Vereinen – das macht mich schon ein Stück weit stolz. In Hoffenheim ging es hauptsächlich um die Entwicklung der Talente, in Würzburg zählte nur der Erfolg. Die verschiedenen Erfahrungen, die ich dadurch sammeln konnte, will ich hier einbringen. 

Apropos Regionalliga: Wie nimmst du die Fans auf der Waldau wahr? Was bedeutet dir deren Unterstützung? 

Wir haben einen überragenden Zuschauerschnitt – gerade für die Regionalliga. Das ist nicht selbstverständlich. Auch auswärts sind viele dabei. Ich war im Winter mal beim Fanprojekt zu Besuch und habe gesehen, wie viel dort investiert wird. Diese Unterstützung gibt uns Kraft. Das ist ein echter Standortvorteil, den wir schätzen – und den wir zurückzahlen wollen. 

Wie sieht für dich ein typischer Feierabend nach einem Spieltag aus? 

Nach dem Spiel ist erstmal noch lange nicht Schluss. Da kommen Pressekonferenz und weitere Gespräche. Aber sobald ich ins Auto steige, beginne ich das Spiel nochmal durchzugehen. Musik hilft mir dabei. Und dann bin ich entweder bei der Familie – oder kurz für mich, um die intensiven Eindrücke des Spieltags zu verarbeiten. 

Was dürfen die Fans in der neuen Saison von der Mannschaft erwarten? 

Eine junge, hungrige Mannschaft. Wir wollen Fußball spielen, der leidenschaftlich ist. Wir wollen unsere Fans mitnehmen – und sie dürfen sich auf eine tolle Saison in der Regionalliga mit zahlreichen spannenden Gegnern freuen. 

Damit endet unsere dreiteilige Interviewreihe. Danke dir für die Einblicke – und viel Erfolg für die neue Saison! 

Interviewreihe mit Marco Wildersinn – Teil 3: „Das ist ein echter Standortvorteil”

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Nico Fundel gehört zu den Neuzugängen bei den Blauen. In unserem Format „11 Fragen an …“ spricht unser neuer Außenbahnspieler über enge Duelle aus der Jugend, seine Verbindung zur Rückennummer und eine Merch-Idee. 

1. Wann hast du das erste Mal etwas von den Stuttgarter Kickers gehört? 
Das war mit neun oder zehn Jahren bei verschiedenen Hallenturnieren. Ich habe damals regelmäßig mit meiner Mannschaft gegen die Kickers gespielt – das waren immer spannende Spiele auf Augenhöhe. 

2. Welche Rückennummer trägst du – und hat sie eine Bedeutung? 
Ich spiele seit drei Jahren mit meiner aktuellen Nummer, der 19. Anfangs fand ich sie einfach cool – inzwischen gehört sie fest zu mir. 

3. Wer war dein Fußballidol als Kind? 
Toni Kroos, Mario Götze und Thiago Alcântara. Drei Spieler mit viel Gefühl im Fuß, einer besonderen Übersicht und feiner Technik – das hat mich als Kind fasziniert. 

4. Was möchtest du bei den Kickers erreichen? 
Ich möchte mit der Mannschaft immer das Bestmögliche rausholen. Dabei geht’s nicht um große Worte, sondern um das, was wir Woche für Woche gemeinsam auf dem Platz bringen. 

5. Gibt es ein Ritual, bevor du das Spielfeld betrittst? 
Ein richtig festes Ritual habe ich nicht. Aber gewisse Abläufe und Routinen gehören natürlich dazu – die entwickeln sich mit der Zeit. 

6. Mit welchem Spieler würdest du gern mal zusammenspielen? 
Rein aus Fußballer-Sicht wären Messi oder Ronaldo natürlich eine beeindruckende Erfahrung – einfach weil sie über so viele Jahre die besten Spieler der Welt waren. Realistisch gesehen bleibt das aber natürlich ein Traum wie für viele andere auch (lacht). 

7. Dein Lieblingssong in der Kabine? 
Das wechselt je nach Stimmung. Ich höre sehr unterschiedliche Musik. Da gibt’s keinen festen Favoriten. 

8. Was war dein bisher schönstes Spiel – und warum? 
Meine beiden DFB-Pokalspiele – gegen Heidenheim und Düsseldorf. Diese Spiele bleiben in Erinnerung, allein wegen der Kulisse und dem besonderen Charakter des Wettbewerbs. 

9. Wenn du ein Kickers-Merch-Produkt designen dürftest – was wäre es? 
 Ein Paar Fußballschuhe. Ich habe privat wie beruflich viel mit Schuhen zu tun – da hätte ich direkt ein paar Ideen. 

10. Was bringt dich so richtig zum Lachen? 
 Ein Sieg natürlich. Denn dann herrscht beste Stimmung in der Kabine! 

11. Welcher Mensch hat dich am meisten geprägt – auf oder neben dem Platz? 
 Ganz klar: meine Eltern. Sie haben mich immer unterstützt und begleitet – egal, in welcher Phase. 

11 Fragen an Nico Fundel – Unterwegs auf der Außenbahn

Fans

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Ein intensiver Austausch mit den Fans ist für die Stuttgarter Kickers eine absolute Herzensangelegenheit. Aus diesem Grund freuen sich die Blauen auch in der Saison 2025/26 wieder zu unserem gemeinsamen Kickers-Fanstammtisch einladen zu können. Auf dem Rasen neben dem Jugendhaus im ADM-Sportpark warten an einem sommerlichen Abend gute Gespräche und kühle Getränke auch Euch. Als Gäste werden Chef-Trainer Marco Wildersinn und Geschäftsführer Sport Lutz Siebrecht erwartet. Beginn ist um 18:30 Uhr.

Wir bitten um verbindliche Anmeldung für eine bessere Planbarkeit der Veranstaltung bis Samstag, 19.07.2025 19:00 Uhr.

Fanstammtisch am Dienstag, 22. Juli 2025

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In Teil 2 unserer Interviewreihe mit Cheftrainer Marco Wildersinn geht es um neue Gesichter, Spielideen – und um die Frage, warum Rückschläge manchmal hilfreich sein können.

Marco, wie läuft die aktuelle Vorbereitung aus deiner Sicht? 

Sehr gut. Die Spieler, die schon da waren, haben viel aus der letzten Saison mitgenommen. Die Trainingsinhalte greifen schneller, Abläufe funktionieren besser. Das macht richtig Spaß. Die Gruppe arbeitet sehr konzentriert. Klar, wir sind noch in der Vorbereitung, es gibt noch eine Menge zu tun, Rückschläge wird es geben – aber die Richtung stimmt. 

Was ist die zentrale Idee, auf die dein Trainerteam und du die Mannschaft ausrichtet? 

Das Fundament bilden Dinge wie Laufbereitschaft, Intensität und Leidenschaft. Wir wollen aber auch die Mannschaft sein, die das Spiel kontrolliert. Wir wollen hoch pressen, schnell den Ball gewinnen, sauber kombinieren und zielstrebig Torchancen herausspielen. All das sollen wichtige Elemente in unserem Spiel sein. Grundsätzlich muss eine gute Mannschaft aber alles können – also auch flexibel sein. Wir wollen den Faktor Zufall minimieren, wenn es darum geht, Spiele zu gewinnen. 

Indem wir Schwerpunkte setzen. Deshalb holen wir gezielt Spieler, bei denen wir glauben, dass sie diese Idee mittragen und umsetzen können. Wir haben einen Plan – aber handeln deshalb nicht dogmatisch. Ich bin kein Hardliner, der immer nur versucht seine bevorzugte Spielweise durchzudrücken. Dafür ist die Regionalliga viel zu breit und komplex aufgestellt. Es geht da auch um Flexibilität, nicht um starre Systeme. Erfolg ist das Ziel – nicht die eine Spielweise. 

Wie verändert sich die Mannschaft zur neuen Saison? 

Wir haben viele neue, junge Spieler dazugeholt. Auch aus dem eigenen Nachwuchs. Jungs mit Potenzial, die Lust mitbringen, sich weiterzuentwickeln. Und das merkt man. Die Mannschaft hat Energie und das Potenzial, sich super zu entwickeln. Klar ist aber auch, dass es zwischendurch Rückschläge geben kann. Gerade dann wird es wichtig sein, positiv zu bleiben und ihnen die nötige Zeit zu geben. 

Was gibst du diesen Spielern mit auf den Weg? 

Dass Fehler dazugehören. Dass Entwicklung nicht linear verläuft. Ich sehe meine Aufgabe auch darin, jungen Spielern Orientierung zu geben. Das habe ich auch in Hoffenheim erlebt – wo ich als „Trainer-Azubi“ angefangen und die U23 trainiert habe. Ich habe dort viele junge Talente begleiten dürfen – Gregor Kobel, Vincenzo Grifo, Grischa Prömel. Aber auch Spieler, die es nicht in den Profifußball geschafft haben. Jeder Werdegang war wertvoll – und ich habe viel dabei gelernt. 

In Teil 3 spricht Marco Wildersinn über Trainer, die ihn geprägt haben – und die Rolle, die Musik auf der Heimfahrt spielt. 

Interviewreihe mit Marco Wildersinn – Teil 2: „Die Richtung stimmt“

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Nun steht es fest! Im DFB-Pokal der Junioren trifft unsere U19-Mannschaft auf Waldhof Mannheim. Das Team hatte sich in der DFB-Nachwuchsliga in der Saison 2024/25 mit ihrem 2. Tabellenplatz in der Hauptrunde für den kleinen Bruder des DFB-Pokals qualifiziert.

Seit der Saison 1986/87 wird der DFB-Pokal der Junioren ausgespielt. In diesem Jahr besteht das Teilnehmerfeld aus 64 Klubs. Am heutigen Donnerstag wurden im DFB-Campus in Frankfurt die 32 Erstrundenpartien ausgelost.

Die zeitgenaue Ansetzung der Pokalpartie erfolgt in Abstimmung der Vereine.

DFB-Pokal der Junioren: Kickers treten in Mannheim an

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Maximilian Zaiser verstärkt seit diesem Sommer das Mittelfeld der Stuttgarter Kickers. Der gebürtige Oberbayer bringt Erfahrungen aus mehreren Stationen im Profifußball mit – unter anderem aus Würzburg, Hoffenheim und der Jugend des FC Bayern München. Im Interview spricht er über seinen Weg, besondere Momente auf dem Platz – und verrät, welcher Filmheld ein ganz guter Vergleich für ihn wäre. 

1. Wann hast du das erste Mal etwas von den Stuttgarter Kickers gehört? 
Tatsächlich kenne ich die Stuttgarter Kickers schon ziemlich lange – ich erinnere mich, dass ich als Jugendlicher regelmäßig die Sportschau geschaut habe und da auch Spiele der Kickers liefen. Der Verein ist mir damals schon aufgefallen. Intensiver wurde es aber in der letzten Saison, als zwei meiner früheren Trainer aus Würzburg hierher gewechselt sind. Da habe ich die Entwicklung natürlich noch genauer verfolgt. 

2. Welche Rückennummer trägst du – und hat sie eine Bedeutung für dich? 
Ich spiele mit der Nummer 18 – und das schon, seit ich im Herrenbereich unterwegs bin. Die Nummer ist über die Jahre ein fester Bestandteil von mir geworden. Wenn es möglich ist, behalte ich sie gerne bei. 

3. Wer war dein Fußballidol als Kind? 
Zwei Spieler haben mich besonders geprägt: Toni Kroos und Thiago. Beide haben auf ihre eigene Art das Spiel im Mittelfeld geprägt – das hat mich fasziniert. 

4. Was möchtest du mit den Kickers erreichen? 
Für mich geht es darum, mich gut in die Mannschaft einzufügen, als Typ und als Spieler. Ich möchte dazu beitragen, dass wir als Team erfolgreich sind – und mich persönlich Schritt für Schritt weiterentwickeln. 

5. Mit welchem Filmcharakter würdest du dich vergleichen? 
Da fällt mir Captain America ein. Er ist kein Einzelkämpfer, sondern jemand, der Verantwortung übernimmt, sich für andere einsetzt und loyal ist – Eigenschaften, die ich auch auf dem Platz wichtig finde. 

6. Was war dein bisher schönstes Spiel – und warum? 
Ein absolutes Highlight war für mich die USA-Tour mit dem FC Bayern, als ich mit den Profis gegen Juventus gespielt habe. Das Stadion war riesig, die Kulisse beeindruckend – und mit Juventus stand ein Topgegner auf dem Platz. Das werde ich so schnell nicht vergessen.

7. Was bringt dich so richtig zum Lachen? 
Der Comedian Felix Lobrecht – seine Art von Humor trifft bei mir einfach ins Schwarze. 

8. Wie sieht für dich ein perfekter Spieltag im GAZi-Stadion aus? 
Perfekt wäre: gute Musik in der Kabine, volle Ränge im Stadion, wir als Mannschaft mit einer geschlossenen Leistung – und im Idealfall ein klarer Sieg. Aber am wichtigsten ist, dass wir als Team zusammen funktionieren. 

9. Was war dein erstes Trikot – und hast du es noch? 
 Mein erstes Trikot war ein Bayern-Trikot von Michael Ballack. Das habe ich tatsächlich noch – es liegt gut aufgehoben im Kleiderschrank bei meinen Eltern. 

10. Was ist dein persönliches Saisonziel? 
Sportlich wünsche ich mir natürlich, dass wir gemeinsam erfolgreich sind. Aber mir ist auch wichtig, dass ich mich als Mensch einbringe, Freundschaften im Team entstehen und wir gemeinsam eine gute Zeit haben. Am Ende zählt für mich das Miteinander. 

11. Welche Superkraft hättest du gern auf dem Spielfeld? 
Unsichtbar sein – als Mittelfeldspieler wäre es sicher hilfreich, wenn man sich ab und zu unbemerkt freilaufen könnte (lacht). 

11 Fragen an Maximilian Zaiser – Mittelfeldspieler mit Übersicht

Der Spielplan für die anstehende Regionalliga-Saison steht, die Vorfreude steigt! Jetzt schon hast du die Möglichkeit, dir deine Dauerkarte für die 17 Heimspiele auf der Waldau zu sichern, unter anderem gegen Offenbach, Trier, Sandhausen oder den FSV Frankfurt!

Bevor es in knapp drei Wochen um die ersten Punkte der neuen Spielzeit geht, warten noch einige hochkarätige Testspiele auf die Blauen.

Ein besonderes Highlight ist dabei das Vorbereitungsspiel gegen Notts County am 15.07. im GAZi Stadion auf der Waldau: Der älteste Profiverein der Welt zu Gast bei uns im ältesten Stadion Deutschlands!

Sei auch Du live mit dabei auf der Waldau, wenn ab 19 Uhr dieses Traditionsspiel steigt. Tickets für das Spiel sowie die Dauerkarten für die anstehende Saison sind online im Ticketshop der Kickers verfügbar: https://tickets.stuttgarter-kickers.de

Bis zum 13.07.2025 gelten die rabattierten Dauerkartenpreise (siehe Infoseite), danach werden die Dauerkarten zum regulär festgesetzten Preis verkauft.

Rund um das Spiel gegen Notts County wird es zudem weitere Aktionen zur Dauerkarte für die Saison 25/26 geben! 

Tickets und Dauerkarten: Der Saisonstart rückt näher - Die Vorfreude steigt!

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Der Porsche Fußball Cup 2025 wird am 6. und 7. September erneut beim VfB Stuttgart ausgetragen. Bei einem der hochklassigsten und hochwertigsten U15-Turniere in Europa spielt ein internationales Teilnehmerfeld um den Titel.  Auf die acht Mannschaften wartet ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm an dem Turnierwochenende. Auch der soziale Aspekt der Porsche Jugendförderung steht im Fokus: Mit der Aktion „Tore für Charity“ spendet Porsche 400 Euro für jeden erzielten Treffer an die Stiftung OlympiaNachwuchs.

Das U15-Jugendfußballturnier hat sich seit seiner Premiere 2021 als eines der angesehensten Nachwuchsturniere in Deutschland etabliert. „Mit der Porsche Jugendförderung wollen wir große Träume verwirklichen und Nachwuchsathleten sowohl sportlich als auch persönlich weiterentwickeln. Der Porsche Fußball Cup als eines der attraktivsten Jugendfußballturniere in Europa trägt seit fünf Jahren maßgeblich dazu bei und spiegelt die Idee der Porsche Jugendförderung ideal wider“, sagt Dr. Jochen Breckner, Vorstand für Finanzen und IT der Porsche AG.

Ein Erfolgsfaktor des Porsche Fußball Cup ist das bedeutende Teilnehmerfeld. Neben Titelverteidiger FC Barcelona sowie FC Bayern München und VfL Wolfsburg spielen die Partnervereine der Porsche Jugendförderung „Turbo für Talente“ mit Gastgeber VfB Stuttgart, Red Bull Fußball Akademie Salzburg, Borussia Mönchengladbach, FC Erzgebirge Aue und SV Stuttgarter Kickers um den begehrten Pokal.

„Der Porsche Fußball Cup ist ein großartiges Turnier – auf und neben dem Platz. Und weit über die Tore Stuttgarts hinaus bekannt. Wir freuen uns auf europäische Top-Teams wie den FC Barcelona als Titelverteidiger“, sagt Dr. Sebastian Rudolph, Leiter Öffentlichkeitsarbeit, Presse, Nachhaltigkeit und Politik. „Neben dem sportlichen Wettkampf steht das Soziale im Fokus: Wir bringen den Sportlern Werte näher, fördern das Miteinander und stärken soziales Bewusstsein.“

Am Freitag, den 5. September, haben die Mannschaften bereits die Chance, sich bei der Gruppenauslosung im Porsche Museum kennenzulernen und in die Historie des Sportwagenherstellers einzutauchen. Das Turnier beginnt am Samstag, den 6. September, mit den Vorrundenspielen. Aufgeteilt in zwei Gruppen à vier Mannschaften starten die Vereine im Modus „Jeder gegen Jeden“. Die Spieldauer beträgt jeweils 2 x 20 Minuten.

Die Erst- und Zweitplatzierten der Gruppen begegnen sich am Sonntagvormittag, den 7. September, im Halbfinale. Die weiteren Ergebnisse der Gruppenphase entscheiden über die Paarungen der nachfolgenden Platzierungsspiele. Höhepunkt ist das Finale mit Siegerehrung, das um 13.45 Uhr im Robert-Schlienz-Stadion stattfinden wird. Der Eintritt ist an beiden Turnier-Tagen für Besucherinnen und Besucher kostenlos. Neben verschiedenen Verpflegungsstationen wartet auf die Fans abseits der Spiele spannende Mitmachaktionen für Jung und Alt.

Der Porsche Fußball Cup zählt neben dem Porsche Turbo Award und den Aktionen der Initiative „Talente Hand in Hand“ zu den Kernaktivitäten von „Turbo für Talente“. Mit der Jugendförderung unterstützt der Sportwagenhersteller junge Talente in ihrer sportlichen, persönlichen und sozialen Entwicklung. So nehmen die Mannschaften im Verlauf des Turnierwochenendes auch in diesem Jahr an einer CSR-Aktivität von „Talente Hand in Hand“ teil. Zudem können die Nachwuchssportler mit vielen Toren bei der Aktion „Tore für Charity“ einen sozialen Beitrag leisten: Für jedes geschossene Tor spendet der Sportwagenhersteller 400 Euro an die Stiftung OlympiaNachwuchs Baden-Württemberg. 