Marlon Faß geht für die Kickers auf Torejagd. Der 19-jährige Angreifer ist für ein Jahr von Dynamo Dresden ausgeliehen – und sammelt in Stuttgart seine ersten Erfahrungen im Herrenbereich. In unserem Format „11 Fragen an …“ spricht er über seine Ziele, besondere Stürmermomente – und warum auf seinem Handy nie Langeweile aufkommt.
1. Wann hast du das erste Mal etwas von den Stuttgarter Kickers gehört?
Schon recht früh – in meiner Jugendzeit habe ich mit Hoffenheim öfter gegen die Kickers gespielt. Und den Namen des Vereins kennt man sowieso, allein durch die Tradition.
2. Welche Rückennummer trägst du – und hat sie eine Bedeutung?
Ich spiele mit der 17. Eine besondere Geschichte steckt nicht dahinter – aber die Nummer gefällt mir einfach.
3. Wer war dein Fußballidol als Kind?
Harry Kane. Seine Ruhe im Abschluss, sein Gespür für Situationen im Strafraum – das hat mich schon immer beeindruckt.
Erstes Spiel vor heimischen Fans: Marlon Faß im Zweikampf gegen einen Spieler von Notts County.
4. Was möchtest du bei den Kickers erreichen?
Ich will meine Qualitäten einbringen, mich gut entwickeln und der Mannschaft helfen, eine erfolgreiche Saison zu spielen. Dabei geht es für mich darum, Schritt für Schritt im Herrenbereich anzukommen.
5. Dein bisher schönstes Tor oder größter Gänsehautmoment auf dem Platz?
Ein bestimmtes Tor sticht gar nicht so heraus – aber generell ist es einfach ein besonderer Moment, wenn der Ball im Netz zappelt. Vor allem, wenn man als Stürmer der Mannschaft dadurch helfen kann.
6. Welche Superkraft hättest du gern auf dem Spielfeld?
Die Schnelligkeit von Usain Bolt – das wäre gerade auf meiner Position sicher nicht verkehrt (lacht).
Marlon Faß mit Coach Marco Wildersinn vor dem Mannschaftsbus.
7. Mit welchem Stürmer würdest du gern mal zusammen auf dem Platz stehen?
Ebenfalls Harry Kane – um zu sehen, wie er sich bewegt, wie er Situationen löst. Das wäre auf jeden Fall lehrreich.
8. Was ist dein Guilty Pleasure?
Ich schaue wirklich unfassbar viel Darts – manchmal auch einfach, um abzuschalten. Das gehört inzwischen irgendwie dazu.
9. Beschreibe dich als Spielertyp in drei Worten!
Ehrgeizig. Ruhig. Torriecher.
10. Welche App darf auf deinem Handy auf keinen Fall fehlen?
Instagram und Snapchat – da bin ich eigentlich täglich unterwegs.
11. Was hast du im Fußballer-Alltag bisher gelernt, das dich geprägt hat?
Dass es wichtig ist, immer da zu sein, wenn es drauf ankommt. Und dass man in jedem Training und jedem Spiel alles geben muss – nur so kann man sich weiterentwickeln.