1. Mannschaft22.07.2025

Vom Talent ins Stadion: Das sind die acht Eigengewächse im Kader der Stuttgarter Kickers 

Die Stuttgarter Kickers setzen derzeit konsequent auf ihren eigenen Nachwuchs – und leben das Motto „Vom Talent ins Stadion“ auf dem Platz. Norbert Stippel, Leiter des Nachwuchsleistungszentrums sagt: „Unser Ziel ist es, Spieler so auszubilden, dass sie den Weg in unsere erste Mannschaft schaffen können. Wenn das gelingt – wie bei diesen Jungs – ist das für uns alle Bestätigung und Motivation zugleich.“ 

In der Saison 2025/26 stehen acht Spieler aus dem eigenen Nachwuchsleistungszentrum im Kader der ersten Mannschaft. Jeder von ihnen bringt seine ganz eigene Geschichte mit – die stellen wir euch hier vor. 

Zuletzt viele Einsätze von Beginn an: Nevio Schembri, seit der U19 bei den Blauen.

1. Nico Blank – Ein Blauer seit fast 15 Jahren 

2011 kam Nico im Alter von 14 Jahren zu den Kickers – seither hat er schon viele Positionen gespielt und trägt derzeit die Kapitänsbinde. Aktuell wird der 28-Jährige als Außenverteidiger eingesetzt und geht mit seiner Vielseitigkeit und Identifikation voran. 2026 wird Nico sein 15. Jahr bei den Blauen feiern – ein echtes Vorbild für viele junge Kicker im Nachwuchsleistungszentrum der Stuttgarter Kickers. 

2. Nevio Schembri – Seit einem Testspiel fester Bestandteil 

Nevio kam in der U19 vom VfB Stuttgart zu den Kickers – und machte mit der Zeit auch für den Herrenbereich auf sich aufmerksam. In einem Testspiel gegen die TSG Backnang feierte der offensive Außenspieler seine Premiere, danach spielte Nevio sich mit starken Trainingsleistungen dauerhaft in den Kader. Letzte Saison erhielt der 19-Jährige bereits viel Einsatzzeit. 

3. Jacob Danquah – Rückkehrer aus Hannover 

Bereits als U17-Spieler kam Jacob vom VfB Stuttgart zu den Stuttgarter Kickers – und spielte bis zur U19 bei den Kickers. Der heute 20-Jährige wurde dann im Anschluss von Hannover 96 verpflichtet. Dort reifte Jacob trotz Verletzungspech in der U23 weiter. In diesem Sommer kehrte er zurück auf die Waldau – und feierte gegen Notts County sein Debüt im GAZi-Stadion auf der Waldau vor heimischem Publikum. 

Gemeinsam in der Jugend mit Jacob Danquah, jetzt wiedervereint: Mario Borac.

4. Mario Borac – Startelf-Debüt gegen den FSV Frankfurt 

Gemeinsam mit Jacob Danquah war Mario Teil des U17- und U19-Teams der Stuttgarter Kickers. Mario kam vom SSV Reutlingen zur U13. Im zweiten U19-Jahr feierte er sein Regionalliga-Debüt für die Kickers – und reifte zuletzt zum Stammspieler auf der Linksverteidigerposition. 

5. Oskar Hencke – Seit der U12 auf der Waldau 

Bereits seit der U12 trägt Oskar das Kickers-Trikot. Am Anfang körperlich etwas hinten dran, spielte er sich zuletzt immer mehr in den Vordergrund – und mit dem Wachstum kam auch der Leistungssprung. Mit 17 Jahren inzwischen fester Bestandteil im Kader und Teil der Offensive – vergangene Rückrunde feierte Oskar sein Regionalliga-Debüt. 

6. Lirijon Abdullahu – Neu im Kader 

Seit der U14 ist Lirijon bei den Kickers. In fast allen Altersklassen war er seither einer der Topscorer – zuletzt drittbester Torschütze der U17-Bundesliga. Obwohl er altersbedingt wie Oskar noch U19 spielen dürfte, ist Lirijon seit dieser Vorbereitung fester Bestandteil des Regionalliga-Kaders. 

Ging zuletzt auch im Testspiel gegen Notts County voran: Nico Blank.

7. Leon Neaimé – Seit der U16 bei den Kickers 

Zur U16 vom FC Esslingen auf die Waldau gewechselt, seit dem zweiten U19-Jahr Teil des Herrenteams. Seither war der Torhüter stets im Training der ersten Mannschaft dabei. Zuletzt gab Leon, 20 Jahre alt, auch sein Pflichtspieldebüt in der Regionalliga. 

8. David Mitrovic – Aus Mainz zurück an den Fernsehturm 

Als U16-Spieler Bundesliga-Erfahrung mit den Kickers gesammelt, danach ein Zwischenstopp bei Mainz 05 – mittlerweile zurück in Blau-Weiß. Stammtorhüter der U19 und zuletzt durfte David auch mal in der Regionalliga ran. Bei seinem Debüt gegen den FSV Frankfurt behielt der 19-Jährige dann sogar die weiße Weste. 

Mit allen Jahrgängen in der jeweils obersten Spielklasse vertreten 

Lutz Siebrecht, Geschäftsführer Sport, sagt: „Junge Spieler, die sich entwickeln wollen, bringen immer Energie in eine Mannschaft – umso besser, wenn sie aus dem eigenen Verein stammen. Sie identifizieren sich, kennen die Abläufe, die Menschen – das ist für uns ein ganz wichtiger Baustein. Deshalb freut es mich umso mehr, dass wir in allen Nachwuchsjahrgängen in den jeweils höchsten Spielklassen aktiv sind. Das zahlt sich aus.“ 

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