Die Stuttgarter Kickers unterstützen nachdrücklich die Initiative, die eine Diskussion und auch eine Neuordnung der Verbandsstrafen wegen der nicht missbräuchlichen und nicht gefährdenden Verwendung von Pyrotechnik anstrebt. Verbandsstrafen in der bisherigen Form widersprechen der so oft geforderten Transparenz, der Fairness im Innenverhältnis – bestehend aus Verband, Verein und Fans – sowie auch dem grundsätzlichen positiven Miteinander und der Aufgabenteilung von Verband und Vereinen. Deshalb sind die Stuttgarter Kickers der Meinung, dass sie kritisch hinterfragt und neu geordnet werden müssen.
Die Kickers begrüßen die entsprechende Initiative und die Aktivitäten mit anderen Vereinen, die bereits entstanden sind. Das Verlangen nach Veränderung kam bereits bei verschiedenen Meetings, an denen Kickers-Geschäftsführer Matthias Becher teilgenommen hat, deutlich zum Ausdruck.
Die Diskussion ist bereits vorangeschritten und die Vereine werden dafür sorgen, dass sie noch stärker Fahrt aufnehmen wird. Dies soll aber nicht in Alleingängen vorgenommen werden, sondern in einer Gemeinsamkeit der betroffenen Vereine. Nur so ist der Schritt zu Transparenz, Veränderung, Langfristigkeit, echter Interessenvertretung und einer Diskussion auf Augenhöhe möglich.
Das für Fanbelange zuständige Präsidiumsmitglied Steffen Müller äußert sich wie folgt: „Im Namen des Vereins bedanke ich mich recht herzlich bei den Blauen Bombern für die starke Unterstützung dieser Initiative. Nun gilt es gemeinsam zwischen Fans, Vereinen und Verbänden eine faire und tragbare Lösung zu finden. Dafür setzen wir uns sehr gerne ein.“
Die Stuttgarter Kickers werden diesen Weg nachdrücklich vorantreiben und die Interessen unseres Vereins in die Diskussionen mit Verband und anderen Vereinen einbringen. Und der Verein will eine gemeinsame, langfristige Lösung finden für eine Abschaffung der Verbandsstrafen wegen der nicht missbräuchlichen und nicht gefährdenden Verwendung von Pyrotechnik in der bisherigen Form.
Die Stuttgarter Kickers stehen für eine transparente, langfristige Lösung im Sinne aller Beteiligten – und werden diesen Weg konsequent weitergehen.